Dienstag, 20. September 2011

WAGEN - LIEBEN - HOFFEN



Ich wage es,
dem nachzugehen, was in mir wächst.
Manchmal ist es beängstend,
weil es meinen früheren Gedanken widerspricht.
Einen Moment verurteile ich mich selbst,
dann aber fasse ich wieder Vertrauen
und lausche meinem inneren Lehrer.

Ich gebe die Gemütlichkeit

gewonnener Erkenntnisse daran.
Ich will nicht in den vielen Wiederholungen
grau und leblos werden.
Das Festhalten alter, unlebendiger Gedanken
höhlt mich innerlich aus.

Ich wage neue Wege

und hoffe, dass unter der Haut,
die ich ablege,
schon eine neue Haut wächst.

Ulrich Schaffer

 

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